Russland verstehen

 

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Wie ist es um die politische Kultur eines Landes bestellt, in dem ein Begriff wie „Russlandversteher“ zur Stigmatisierung und Ausgrenzung taugt? Muss man nicht erst einmal etwas verstehen, bevor man es beurteilen kann? Gabriele Krone-Schmalz bietet in diesem Buch eine Orientierungshilfe für all jene, denen das gegenwärtig in den Medien vorherrschende Russlandbild zu einseitig ist.
Antirussische Vorbehalte haben in Deutschland eine lange Tradition und sind in zwei Weltkriegen verfestigt worden. Auch in der Ukraine-Krise lässt sich ihre Wirksamkeit beobachten. Tatsächlich ist aber nicht nur das Verhältnis zwischen Russland, dem Westen und der Ukraine vielschichtiger, als es der Medien-Mainstream suggeriert, sondern auch die russische Geschichte seit dem Ende des Kalten Krieges. Demokratie und Menschenrechte verbreiten – wer möchte das nicht. Es lässt sich aber sehr wohl über das Tempo und über die Methoden streiten. Und es lässt sich fragen, welche Interessen der Westen unter dem Deckmantel einer Menschenrechtsrhetorik verfolgt.

Russland verstehen:
Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens

167 Seiten, Taschenbuch
Format: 12,5 x 2 x 20,3 cm
C.H.Beck Verlag, 18. Auflage 2017


ISBN: 978-3406675256

Pressestimmen:

„Wer bereit ist, Russland nicht bloß als Bären zu betrachten, der von seinem Meiser am Nasenring durch die internationale Manege geführt wird, kann aus ihrem Buch eine Menge lernen.“
Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2015 

„Ein so informatives wie meinungsstarkes Buch.“
Katharina Granzin, die tageszeitung, 7. März 2015 

„Ein bemerkenswert verantwortungsvolles Buch einer kenntnisreichen und erfahrenen Journalistin.“
Roland R. Ropers, Epoch Times, 12. Februar 2015

„‚Russland verstehen‘ könnte den Frieden retten.“
Michael Girkens, Stadtanzeiger Hamm, 25. Februar 2015 

„Eine Orientierungshilfe für all jene, die das gegenwärtig in den Medien vorherrschende feindliche Russlandbild ablehnen.“
Neues Deutschland, 5. März 2015 

„Krone-Schmalz‘ Verdienst ist es, sich auf die verlässlichen Fakten zu stützen. Sie nimmt dem Leser die westlich gefärbte Brille ab.“
Jens Dierolf u. Julia Neupert, Heilbronner Stimme, 7. März 2015