Stichwort Schlaf

 

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Obwohl die Schlafforschung viel zutage gefördert hat, sie die physiologischen Vorgänge präzise feststellen kann, und die Psychologie einiges über die Träume auszusagen weiß, liegt das eigentliche Wesen des Schlafes in tiefem Dunkel. Rudolf Steiner hat das Bewusstsein des Menschen von vielen Seiten erforscht und auch die Vorgänge während des Schlafes untersucht. Die Zusammenstellung zum ‹Stichwort Schlaf› vermittelt einen Eindruck von dem weitgespannten Geschehen, das sich während des Schlafes ereignet. Erstaunlich ist, wie die von Rudolf Steiner geschilderten Zusammenhänge auch die Bedeutung und das Gewahrwerden des Wachbewusstseins aufhellen. In einer Zeit, in der der Schlaf bloß als Ruheintervall zwischen Stress und Hektik angesehen wird, weisen diese Ausführungen in eine Schicht, die nicht nur den Alltag vertiefen, sondern auch zu einer Hygiene des Schlafens beitragen können. Dass dies auch eine Intensivierung der Regeneration bedeutet, liegt auf der Hand.

Stichwort Schlaf
Der Schlaf und seine kosmischen Dimensionen

80 Seiten, Taschenbuch
Format: 10,6 x 1 x 18 cm

Aus der Reihe Spirituelle Perspektiven
Rudolf Steiner Verlag; Auflage: 1 (25. August 2015)


ISBN: 978-3727449116

„In der Tat wird der Mensch von dem Einschlafen an, durch weitere Schlafzustände hindurch, unbewusster Philosoph, Kosmologe und gottdurchseeltes Wesen. Imagination, Inspiration und Intuition heben aus der dunklen Tiefe des sonst nur im Schlafe Erlebten das heraus, was zeigt, welch ein Wesen der Mensch an sich ist, wie er ein Glied des Kosmos ist, wie er gottdurchdrungen wird.“

  • Vom Wesen des Schlafes
  • Warum wir während des Schlafes das Bewusstsein verlieren
  • Was beim Einschlafen geschieht
  • Erlebnisse während des Schlafes
  • Mitarbeit der Wesen höherer Hierarchien
  • Begegnung mit dem eigenen Ich
  • Erleben der elementarischen Welt
  • Zusammentreffen mit verstorbenen Menschen
  • Ausgleich von Hass und Aversion gegenüber anderen Völkern
  • Das eigene Karma erkennen
  • Träumen
  • Aufwachen

„Der heutige Mensch kann überhaupt keine vernünftigen Entschlüsse fassen, wenn er – so sonderbar es klingen mag, aber das ist eine Wahrheit, und die Menschheit wird das aus äußeren Tatsachen sogar immer mehr als eine Wahrheit erkennen -, wenn er nicht morgens früh schon mit ihnen aufwacht. Er braucht sie nicht dann im Bewusstsein zu haben. Aber im Unterbewussten macht der Mensch in der Nacht dasjenige durch, was er am nächsten Tage erleben kann. Er ist noch nicht so weit, dass er es prophetisch überschauen kann, aber darauf kommt es nicht an. Wenn Sie aber um ein halb vier Uhr, um sechs Uhr einen Gedanken hegen – Sie haben ihn schon in der Nacht gehabt, er steht wieder auf in Ihnen. Steht dagegen ein Gedanke auf, der nicht schon in der Nacht gefasst ist, der herausgeholt ist aus den Ereignissen des Tages, dann wird er für den heutigen Menschen kein vernünftiger mehr sein können.“