Dieses klassische Sanskrit-Mantra lokāḥ samastāḥ sukhino bhavantu kann im weitesten Sinn als Friedensmantra bezeichnet werden. Die allgemeine Übersetzung lautet: Mögen alle Wesen glücklich sein. Heinz Grill interpretiert dieses Mantra aber mit dem ausstrahlenden Licht der Seelen nach dem Tode.
Das Lied ist so konzipiert, dass das Mantra der Tradition ansprechend oft wiederholt wird und dazwischen das Gedicht von Heinz Grill erscheint, das er zum Jahreswechsel 2024/25 zu diesem Mantra entworfen hat. Es drückt die Harmonie und Verbundenheit der Seelen aus, die sich durch Läuterungen und Opferbereitschaft zu einer beziehungsvollen Liebe entwickelt haben. Diese fördert die Beziehung der Hinterbliebenen und erzeugt friedvolle Verbindungen unter Menschen.
Das Gedicht von Heinz Grill lautet:
„Die Seele in der Verbundenheit und Harmonie derVerwirklichung nach dem Tode
lokāḥ samastāḥ sukhino bhavantu
Der freie und entwickelte Seelensinn
lebt fortan im Himmel wie ein lichtes Kind.
Es wird zum Wesen hoch und rein
es ist die Freude, denn es ist tatsächlich Dein.
Ja, ein Lichteskreis ist jene Seele,
ein freies Geschöpf ohne jedes Elend.
Zart erhaben mit Freudestiefe
erleuchtet es den Kosmos in weiter Liebe.
Bleibt es schwerelos im Lichte
unberührt vom Leid der Erdendichte.
Es ist das verflossene Streben im Wahrheitslied
wie ein Stern oben, frei auf seinem Gebiet.
Nichts haftet diesem Seelenlichte an,
kein Schmutz und Schattenwahn.
Es ist die Freude eines Jeden,
die lichte Heimat im Garten Eden.
Wie die Lebenszeiten eifrig fließen,
so sollen Lichtesfluten bald überschießen.
Dort im Himmel mit allen einig
fügt sich die Seele ein in ihren Hain.
lokāḥ samastāḥ sukhino bhavantu“
Seelenbalsam ohne Worte….
für eine sich auf dem Erkenntnisweg Befindende….
Herzlichen Dank dafür,
den Schöpfenden und Mitwirkenden von Text, Gesang, Instrumentalumrahmung, Ton- Bildaufnahme und Veröffentlichung