(RS) Interessiert folgten die aus mehreren europäischen Ländern versammelten Yoga-Übenden und Yoga-Lehrer den Ausführungen von Bernhard Spirkl über das Verhältnis von Yoga und Anthroposophie am Sonntag den 20.4. im Clubhotel Tenno. Nach einer einführenden Schilderung, wie Rudolf Steiner bei seiner Übernahme des Vorsitzes der Theosophischen Gesellschaft mit dekadent gewordenen Yogapraktiken aus dem Osten konfrontiert war und schöpferisch mit einer „Vortragskampagne“ zu den drei Schulungswegen des Yoga, des christlich-geistigen Weges und des Rosenkreuzer-Schulungsweges reagierte, stellte Bernhard Spirkl verschiedene Kritikpunkte Steiners am Yoga dar. Steiner hatte vielfach davor gewarnt, den Körper und die damit verbundenen Lebenskräfte mit Hilfe von Atem- und Yogatechniken zu stark zu manipulieren, ohne sich genügend in den Seelenkräften und im Bewusstsein zu trainieren und den emphatischen Aussenbezug zu stärken.
Breiten Raum nahm die im Vortragswerk Steiners immer wieder erwähnte Unterscheidung zwischen den Atemübungen dem alten Yoga und dem „Erkenntnis-Atmen“ der Anthroposophie ein.
very nice post, i certainly love this web site, keep on it